Paar- und Sexualtherapeutische Praxis

DYADE - Praxis für Paare

Dipl.-Psych. Manfred Soeder | Dipl.-Psych. Dana Prentki

Paarberatung Sexualberatung

Freie Termine

Häufige Fragen

 

Wie lange dauert eine Paartherapie?

Eine Paartherapie dauert für Sie so lange, wie Sie vom Nutzen zusätzlicher Gespräche für sich selbst innerlich überzeugt sind.

 

Werden alle unsere Probleme bearbeitet?

Dann würde die Therapie sicherlich noch so lange dauern, wie Ihre Paarbeziehung. Es geht darum, die Themen zu finden, die Ihnen am schnellsten und wahrscheinlichsten ermöglichen, Ihre Muster zu verändern. Das muss nicht unbedingt immer das prominenteste Thema sein. Paartherapie ist immer eine Kooperation auf Zeit.

 

Wird eine eindeutige Empfehlung bezüglich einer Trennung ausgesprochen?

Wir nehmen uns nicht das Recht, derart in Ihre Beziehungsgestaltung zu intervenieren. Was Sie aber erwarten können, sind eindeutige Hinweise darauf, welche Verhaltensweisen sich nach unserer Erfahrung und nach der Forschungslage positiv oder negativ auf die weitere Gestaltung der Beziehung auswirken würden.

 

Trennen sich Partner in der Therapie?

Das kommt vor. Trennen sich Partner wegen der Therapie? Sicherlich nicht.

 

Wie hoch ist Ihre Erfolgsquote?

Paare gehen in der Regel zufriedener hinaus als Sie hereingekommen sind. Die Erfolgsquote ist um so höher,

  • je jünger die Partner sind,
  • je kürzer die Beziehung andauert,
  • je früher Hilfe gesucht wird,
  • je klarer die Ziele formuliert werden.

 

Können wir klären, ob wir überhaupt zueinander passen?

Passung ist ein sehr relativer Begriff. Obwohl in Partnerschaftsbörsen immer wieder suggeriert wird, dass man die generelle Passung berechnen könnte, gibt das eine seriöse Forschung nicht her.

Soweit Ihre Verhaltensweisen und Transaktionen nicht oder nicht mehr miteinander harmonieren, klären wir, ob sich dahinter Zielkonflikte verbergen und ob sich diese noch durch eine Verbesserung der Kommunikation überbrücken lassen.

 

Sind Paartherapeuten konservativ in Bezug auf Ehe und Familie?

Wir versuchen in unserer Arbeit gesellschaftlichen Konventionen und Regelungen neutral gegenüber zu stehen. Wir bevorzugen keine bestimmten Modelle des Zusammenlebens, sondern können im Einzelfall nur das für und wider mit Ihnen durchspielen.

Wie Sie selbst auch haben wir dabei natürlich auch die Bedürfnisse Ihrer Kinder mit im Blick.

 

Sind Paartherapeuten die besseren Partner?

Durch Supervisionen mit Kollegen wissen wir aus sicherer Quelle, dass das nicht so ist. Die Paarbeziehung von Therapeuten unterliegt den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie andere Beziehungen auch. Auch für sie bedeutet langfristige Paarbeziehung Herausforderung und permanente Auseinandersetzung mit den dort herrschenden Kräften.

 

Verlieren Männer in der Therapie Ihre Selbstbestimmung?

Männer haben häufig die Befürchtung, durch die Paartherapie in eine Position zu geraten, in der sie gezwungen sind, Autonomie zugunsten der Bindung zum Partner aufzugeben.

Bindung und Autonomie sind zwei antagonistische Prinzipien, die nicht nur für die individuelle, sondern auch für die partnerschaftliche Entwicklung unabdingbar sind. Für uns sind beide Bestrebungen nicht nur gleichrangig, sondern auch eng miteinander verknüpft.

 

Muss ich eine Außenbeziehung in der Paartherapie offenlegen?

Grundsätzlich müssen Sie gar nichts. Unser Ziel ist die Stärkung der partnerschaftlichen Kommunikation, damit Sie als Paar für sich klären können, welche Entwicklungschancen es für Sie noch gibt. Vertrauen und ein ehrlicher Umgang miteinander stellen sich für uns aber als ein wichtiges Fundament für eine partnerschaftliche Beziehung dar.

Sollte sich diese Prämisse nicht sofort herstellen lassen, unterstützen wir Sie vorbehaltlos darin, dieses Ziel in welcher Form auch immer zu erreichen.